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Die besten studentischen Entwürfe wurden von Vertreterinnen der Verbraucherzentrale mit Preisen ausgezeichnet. 

Wer lebt, nutzt und verbraucht Ressourcen. Das Konsumieren ist ein menschliches Grundbedürfnis. Aber wie kann es nachhaltiger gestaltet werden? Wie können Ressourcen geschont, Wertschöpfungsketten umweltverträglicher und Arbeitsbedingungen sozialverträglicher gestaltet werden? Auch alltägliche, scheinbar unbedeutende Konsumentscheidungen haben einen großen Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit unserer Welt. Ideen und Zusammenhänge rund um nachhaltiges Konsumieren hat die Verbraucherzentrale NRW in der Vergangenheit in einer modularen Ausstellung aufgezeigt. Unter dem Titel „Einfach machen! Ideen für nachhaltigen Konsum“ ging es um die Themenfelder „Ernährung und Genuss“, „Wohnen und Einrichten“, „Kleidung und Mode“, „Arbeiten und Lernen“, „Freizeit und Unterwegs“ sowie „Einkaufen ohne Plastikmüll“. Für diese Themengebiete galt es in diesem Semesterprojekt für die Studierenden des Studiengangs Nachhaltiges Design, neue, spannende Kommunikationsformate zu finden.

Entstanden sind viele hervorragende Entwürfe, darunter ein Konzept für einen Podcast von Marie Jonas und Helena Maier oder auch die Website von Isabelle Albrecht und Bianca Reithmeier, die in der Optik eines Puppenhauses eine spielerische Erlebniswelt schafft, die Fragen der Nachhaltigkeit direkt in die eigene Lebenswirklichkeit holen und damit Bezüge zwischen ökologischen und sozialen Herausforderungen und individuellen Lebens- und Konsumstilen herstellt.